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Anna hat Soziologie studiert und befindet sich aktuell im Masterstudiengang Public Health.

Das Prinzip der Gleichwürdigkeit.

Überblick

Ausgangspunkt

Ein Kind kommt zur Welt und damit beginnt nicht nur ein neues Leben – sondern auch das neue Leben als Elternteil.

In meiner ersten Schwangerschaft musste ich erstmal ein Video anschauen, wie Babys überhaupt gewindelt werden. Oh, da gibt es ja noch weitere Alternativen. Das hätte ich nicht gedacht. Spannend! Mein Alltag mit Babybauch drehte sich um wirklich niedliche Babyklamotten und tolle Kinderzimmergestaltungsmöglichkeiten.

Aber warte mal… apropos Alltag: Wie möchte ich eigentlich mit meinem Kind und als Familie leben? Wie gehe ich mit diesem neuen Leben um? Gehe ich so vor, wie ich es in einem traditionellen, konservativen Erziehungsbild erfahren habe? So, wie es mein familiäres Umfeld von mir erwartet?

Oder…

Wie wäre es, wenn ich ganz frei von den gängigen Erziehungsbildern intuitiv mit meinem Baby interagiere?

Solche Fragen haben mich bereits in meiner Schwangerschaft begleitet, doch erst durch die Geburt meines ersten Kindes habe ich praktisch erfahren, was es wirklich heißt, geborgen, intuitiv und natürlich mit meinem Kind in Beziehung gehen zu wollen.

In diesen kleinen, wundervollen Wesen steckt so viel Liebe und Vertrauen.

Doch mein Alltag mit Kind ist selbstverständlich viel bunter, als ich es mir vorgestellt hatte. Da wandelt sich mein „Ich liebe mein so süßes Baby“ schnell mal zu „AAAAAHHH ÜBERFORDERUNG S.O.S.!!!“

Und so beginnt für uns als Elternteil die Lernaufgabe, das Baby durch seine Gefühle zu sehen, um darauf reagieren zu können. Klar, Babys entwickeln sich mit der Zeit und lernen, ihre Bedürfnisse und Wünsche zum Ausdruck zu bringen, wenn wir Eltern ihnen wirklich zuhören. Doch umso größer und selbstständiger unsere Kinder werden, desto mehr wachsen die Aufgaben und Ansprüche an ein Familienleben, wo alle eine eigene Meinung haben. Das bedeutete schlussendlich auch für mich und uns als Familie, unser Familienzusammenleben so zu gestalten, in dem wir erstmal über unsere Werte nachdachten.

Welche Werte sind uns als Familie wichtig?

Was ist uns als Familie wichtig? Nach welchen Werten handeln und kommunizieren wir miteinander? Wie möchte ich mein Kind sehen? Wie wollen wir den Familienalltag – der wie das Spiel von Kindern mal laut, mal leise und auch mal an Grenzen stoßend sein kann – als Kindheit unserer Nachkommen leben? Und wie können wir dabei nachhaltig Entwicklung begleiten, ohne unsere Kinder, aber auch ohne uns dabei zu unterdrücken?

Jesper Juul schreibt in seinem Buch „Dein kompetentes Kind“ (2009) über die Möglichkeit, eine gleichwürdige Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern aufzubauen, indem wir erstmal anfangen, tolerant und offen zu sein und  eine „generelle Akzeptanz von Verschiedenartigkeit“ (Juul 2009: 14) in unser Denken zu etablieren.

Das bedeutet, dass wir damit konfrontiert sind, nicht über unseren Familienalltag mit Kindern zu entscheiden, sondern mit unseren Kindern unseren Familienalltag zu gestalten. Und dabei merken wir, dass es nicht diesen einen vorgegeben Weg geben kann. Jede Familie ist in ihren Mitgliedern einzigartig und individuell. Das Wertefundament, auf dem Familien bauen, sieht demnach immer etwas anders aus. Bestenfalls so, dass erwachsene, sowie kindliche Steine darin zu finden sind.

Los geht’s – wir bauen unser Familienfundament!

…doch wie genau, dazu gibt es keine Bauanleitung. Denn wir wissen, dass Methoden über Erziehungsstile in den letzten Jahren überholt wurden. Kinder werden immer mehr als das gesehen, was sie auch wirklich sind: junge Menschen, die bereits mit sozialen Eigenschaften geboren werden. Um diese nun aufrechtzuerhalten, bedarf es nichts weiter als sich dementsprechend verhaltende Erwachsene, deren Handeln und Tun sich schnell und einfach nachahmen lässt.  Beobachtungs- oder Modelllernen nach Albert Bandura – einer der großen, früheren Forschenden zum Thema – wird dieses Phänomen in der Psychologie genannt. Dadurch wollen Kinder ihre Umwelt besser verstehen, um sich darin zurechtfinden zu können.

Für viele bereits erwachsene Menschen ist es kompliziert, sich kompetent erwachsen zu verhalten, wenn in ihnen noch immer ein verletztes, inneres Kind lebt. Stefanie Stahl schreibt in ihrem Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ über diesen inneren Konflikt. Wenn junge Menschen in ihrer Kindheit ständig überhört, ja sogar übergangen und in ihren Gefühlen nicht ernst genommen, geschweige denn aufgefangen wurden, lernen sie schnell, dass sie weder persönliche Freiheit haben, noch dass ihre Meinung etwas wert ist. Oft passen sich Kinder, die Ablehnung erfahren, einfach an. Sie funktionieren, wie es von ihnen verlangt wird. Es kann auch sein, dass sie aus dieser Funktionsbox ausbrechen, um sich selbst zu erfahren. Auch in solchen Fällen haben wir in unserer Gesellschaft schnell eine Diagnose sowie passende Medikamente parat. Die Menschen werden mit den Jahren älter und doch bleibt in ihnen das in irgendeiner Art verletze, innere Kind zurück. Und dieser nun erwachsene Mensch soll sich um sein eigenes, aber eben auch um das Leben des neuen, jungen Menschen kümmern. Dabei weiß der erwachsene Mensch selbst nicht, wie ein stabiles Familienfundament, auf dem alle Familienmitglieder gleichberechtigt bauen können, aussehen soll. Es ist kompliziert. Es ist anstrengend und kräftezehrend, sich mit Dingen auseinanderzusetzen und andere Gefühle als die eigenen auszuhalten. Und trotz allem ist es unendlich wichtig, sich immer wieder dafür zu entscheiden. Dabei auch zu erkennen, wie nicht nur das Kind tagtäglich wächst, sondern auch wir als Eltern über uns hinauswachsen, wenn wir bereit sind, unsere Werte zu überdenken. Was ist wirklich wichtig? Welche Werte wollen wir in unserem Handeln und Tun integrieren? Übernehmen wir Verantwortung für ein nachhaltig liebevolles Zusammenleben als Familie?

Kindheit und Alltag

Wir hinterfragen das erzieherische Handeln und achten auf die „Qualität des Zusammenspiels in der Familie“ (Juul 2009: 35). Es ist wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, wie unsere Kinder in ihrem Alltag mit uns zusammenleben können. Was ist für alle fair und für alle machbar? Welche Grundstimmung möchten wir in unserer Familie haben? Kinder lernen an unserem Vorbild, dass sie sich an demokratischen Entscheidungsprozessen beteiligen können, jedoch liegt „die Verantwortung für das Wohlergehen der Familie“ allein bei uns Eltern. Das heißt, wir nehmen uns in unseren Bedürfnissen und Wünschen wahr, ohne die unserer Kinder zu übergehen. Das ist es, was eine gleichwürdige Familie ausmacht.

Wenn man wirklich mal über den Begriff der Gleichwürdigkeit nachdenkt, erkennt man, was für eine immense Bedeutung der Wert der Gleichwürdigkeit für eine Beziehung hat.

Nehmen wir das Wort einmal auseinander: „gleich“ (Adjektiv) wird im Duden als „in allen Merkmalen, in jeder Hinsicht übereinstimmend“ definiert, – „die Würde“ (Substantiv) beschreibt „Achtung gebietender Wert, der einem Menschen innewohnt, und die ihm deswegen zukommende Bedeutung“.

Wenn wir also Gleichwürdigkeit leben, wachsen unsere Kinder in dem Vertrauen und Glauben auf, dass sie einen Wert haben, der nicht von Außenbewertungen, wie Noten in der Schule oder allgemeinem sozialem Erfolg, abhängt.

Wichtige Eckpunkte für eine gleichwürdige Familie

Empathie

… ist dabei ganz zentral. Um einen anderen Menschen verstehen zu können, muss man versuchen nachzuvollziehen, wie dieser die Welt gerade wahrnimmt. Wir müssen bereit sein, uns über unsere Wahrnehmungs-Blase hinaus in unser Gegenüber hineinzuversetzen. Wenn ich an der Stelle meines Kindes wäre, wie würde ich mich dann fühlen? Vielleicht wird mein Kind gerade Wut spüren oder Traurigkeit…okay, ich kann es nachvollziehen.

Und so fällt es mir leichter, diese Gefühle anzunehmen, auszuhalten und zu begleiten, wenn es gewollt wird. Deswegen brauche ich nicht in die Abwehr gehen, durch schimpfen oder ähnliches. Mein Kind ist gerade in seiner Situation unzufrieden. Und es hilft einfach, meinem Kind das Vertrauen zu geben, dass es in seinen Gefühlen gesehen wird und diese völlig in Ordnung sind! Ich sehe dich, ich verstehe dich. Ich kann deine Gefühle, wenn ich mich in dich hineinversetze, wirklich nachvollziehen. Durch Empathie schaffen wir es, unsere Gefühle da lassen, aber auch wieder loslassen zu können, weil wir uns wichtig genommen und aufgefangen fühlen.

Wille zur Kooperation

Wir Erwachsenen nehmen meist nicht zur Kenntnis, wie häufig Kinder bereits im Alltag kooperieren. Es gibt verschiedene Arten, wie Kinder mit den ihnen wichtigen Erwachsenen in ihrer Umgebung kooperieren und dabei oft funktionieren: Sie stehen früh auf, ziehen sich an, putzen sich Zähne, gehen zur Kita, verhalten sich vor Ort nach den dortigen Regeln, werden abgeholt, haben vielleicht noch Zeit zum Spielen, essen gemeinsam Abendbrot, dann geht es zum Zähneputzen, Pullern und ab ins Bett. Wow, das war ja schon beim Tippen anstrengend. Klar, dass da zwischendurch auch bei den Kindern mal die Luft raus ist. Wichtig ist für uns zu wissen, dass Kinder immer kooperieren wollen. Aber wie schon erwähnt, ist auch einfach mal die Luft raus. Doch wenn sie die Zusammenarbeit einstellen, meckern wir, dass das Kind nie das macht, was man ihm sagt. Und ich hoffe, ihr merkt den Widerspruch darin von selbst. Jesper Juul schreibt: „Wenn Kinder aufhören zu kooperieren, dann wurde entweder ihre Kooperationsbereitschaft überstrapaziert oder ihre Integrität verletzt“ (Juul 2009: 46) Kooperieren bedeutet, die in der Umgebung befindenden, wichtigen Erwachsenen nachzuahmen – zu kopieren. Demzufolge brauchen sie Erwachsene, von denen sie auch kopieren können, wie man im Zusammenspiel mit anderen die eigene Integrität bewahrt. Harmonisches und auch disharmonisches Verhalten der Kinder ist für die Entwicklung der Eltern wichtig, genauso, wie das elterliche Verhalten wichtig für die Kinder ist. Dem Verhalten, egal in welche Richtung, liegen dementsprechend immer gute Gründe inne.

Integrität

Fühlt sich das Kind integriert? Dabei geht es nicht darum, ob es am Freitagabend die Wahl seines Fernsehprogramms behält. Es geht auch überhaupt nicht darum, ob sich ein Kind „gut verhält“ und sich anpasst, an gesellschaftliche Erwartungen. Nein. Fühlt sich das Kind mit allem, was es ausmacht, wirklich als gleichwürdiger Teil in der Familie integriert? Solange, wie Kinder als „inkompetente Halbmenschen“ (Juul 2009: 65) gesehen werden und Erwachsene denken, aus Kindern erst richtige Menschen machen zu müssen, wird die Integrität der Kinder verletzt. Wir alle müssen uns in alltäglichen Situationen mit Alternativen auseinandersetzen: entscheiden wir uns für die Wahrung unserer Integrität, also unserer persönlichen Grenzen und Bedürfnisse, oder stellen wir diese zugunsten der Gemeinschaft  hintenan? Integrität umfasst dabei „unsere gesamte physische und psychische Existenz, […] Identität, unsere Grenzen und persönlichen Bedürfnisse.“ (Juul 2009: 59) Kinder entscheiden sich immer für die Kooperation, wenn die Wahrung ihrer Integrität zu einem Konflikt mit den wichtigen Erwachsenen in ihrer Umgebung führen könnte. Sie kooperieren, selbst wenn es für sie nicht förderlich ist. Deswegen ist es so immens wichtig, darauf zu hören und hinzuschauen, wenn Kinder den Inhalt und die Grenzen ihrer Integrität aufzeigen, indem sie in verbaler oder nonverbaler Form auf ihre emotionalen und existenziellen Probleme aufmerksam machen. Wenn wir es als Eltern schaffen – und ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Kraft dazu in uns tragen – in genau diesen Momenten, wo das Kind nicht „kooperiert“ innezuhalten und das Kind wirklich zu sehen, gelingt es uns ihm vorzuleben, wie eine gleichwürdige Familie leben kann. Das Kind fühlt sich gestärkt in allem, was es für das Leben braucht:

Selbstgefühl und Selbstvertrauen

Ein ausgeprägtes Selbstgefühl spüren wir, wenn wir wissen und erleben, wer wir sind und im Inneren ruhen, uns wohlfühlen. Unsicherheit, Selbstkritik und Schuld lassen das Selbstgefühl kleiner werden. Das Selbstgefühl ist der Grundpfeiler für ein quantitativ und qualitativ hochwertiges Leben. Selbstvertrauen meint unsere erworbenen Fähigkeiten, bestimmte Dinge zuversichtlich leisten zu können. Unser Selbstgefühl wird genährt, wenn wir wirklich von mindestens einer wichtigen Person gesehen werden. So richtiges, echtes, unverstelltes gesehen werden. Wenn wir akzeptiert werden, wie wir sind – ohne Bewertung und an Bedingungen geknüpftes Verhalten. Wenn wir anerkannt werden, so wie wir eben sind. Deswegen ist es auch hier wichtig, sich bewusst zu werden, dass wir uns als erwachsene Menschen auch erstmal bedingungslos annehmen, akzeptieren und lieben dürfen. Denn die Beziehung, die wir zu uns selbst pflegen, gibt die Melodie für weitere Beziehungen zu unseren Kindern, Partnern oder Eltern vor.

Soziale und persönliche Verantwortung

Soziale Verantwortung ist eine Form von Verantwortung, die wir füreinander in der Familie, der Gesellschaft und in der Welt haben, damit diese Gruppe, der wir angehören, intakt bleibt. (Juul 2009: 139) Bei der persönlichen Verantwortung hingegen geht es um unsere physische und psychische Gesundheit und die Entwicklung unseres eigenen Lebens. Also geht es einerseits um die Verantwortung gegenüber anderen, aber auch um Verantwortung sich selbst gegenüber.

Von Beginn an gibt es drei Lebensbereiche, in denen Kinder ihre persönliche Verantwortung übernehmen:

…die Sinne – was wie schmeckt und riecht, sich warm oder kalt anfühlt;

…die Gefühle – von Freude, Liebe zu Freundschaft, Schmerz und Zorn;

…Bedürfnisse – Hunger, Durst, Schlaf, Nähe, Distanz. (Juul 2009: 152)

Kinder bringen von Anfang an auf ihre Art mit, wie sie ihren persönlichen Verantwortungsbereich aufzeigen und ihre Integrität wahren, in dem sie mit uns in Kommunikation gehen. Sie spucken Milch wieder aus, verstecken sich hinter uns vor anderen Menschen, lassen die Jacke aus… Letztlich zeigen sie durch Mimik, Gestik, Bewegung, Sprache oder Laute, was ihnen gerade guttut und was nicht. In unserer Verantwortung liegt nun, ihnen ihre Fähigkeit, den Willen zur Eigenverantwortung zu signalisieren, nicht zu nehmen.

Grenzen

Statt die Kinder einzukreisen, müssen wir Eltern lernen, selbst im Zusammenspiel mit unseren Kindern, unsere individuellen Grenzen zu markieren. Es geht also nicht um Macht durch eine verinnerlichte Rolle als Elternteil, sondern um das Ablegen dieser Rolle. Dadurch nehmen wir uns selbst ernst und kommunizieren auf ganz neuer Ebene, was uns wirklich wichtig ist und wo unsere persönlichen Grenzen sind. Gleichzeitig, wenn wir unsere Grenzen gesehen wissen wollen, dürfen wir nicht absichtlich die Grenzen unseres Gegenübers  – ob klein oder groß – verletzen. Sicher werden wir in unserem Alltag Grenzverletzungen nie ganz vermeiden können. Manche Grenzen erfahren wir, indem wir sie verletzen und es ist unser Umgang damit, der über die Atmosphäre untereinander entscheidet. Der Mehrwert besteht darin, die eigene Verantwortung hinsichtlich geschehener Grenzverletzungen zu erkennen und darüber in Kommunikation zu treten. Ein aufrichtiges Bedauern erfordert nicht selten Übung. Gleichzeitig sollten wir uns selbst gegenüber nicht die strengste Richterin sein. Geschehen Grenzverletzungen doch, werden sie der Integrität unserer Kinder nicht nachhaltig schaden, wenn sie sonst in dem Vertrauen groß werden, dass sie auf einem Familienfundament leben, auf dem alle eingeladen sind zu bauen.

Fazit

Unsere Aufgabe als Elternteil ist es, die Kinder in all ihren Facetten zu sehen und ihnen zuzuhören. Denn Kinder sind so viel mehr als ihre Körpergröße aussagt. Sie spüren ab ihrem ersten Herzschlag alles, was um sie herum gerade passiert. Ein erster wichtiger Schritt für mich war das zu erkennen und somit meinem Kind die Kompetenz zuzusprechen, die ihm von Anfang an innewohnt.

Das Zusammenspiel zwischen Eltern und Kindern ist ein wechselseitiger Lernprozess, bei dem der Grad der Gleichwürdigkeit darüber entscheidet, welchen Nutzen beide Partner daraus ziehen. (Juul 2009: 96)

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